|
Der Kaiserpalast, auch verbotene Stadt genannt befindet sich im Zentrum von Beijing. Dies war die kaiserliche Residenz der Ming- und Qing Dynastie. Der Palast ist 960 m lang (N=S) und 750 m breit (W=O). Die gesamte Baufläche beträgt 150000 qm und es gibt 9999,5 Zimmer. Nur im Himmel gibt es 10000 Zimmer und der Kaiser wollte nicht viel weniger darum der halbe Raum. 1924 verliess der letzte Kaiser Pu Yi die Verbotene Stadt und seit dieser Zeit kann man diese besichtigen. Die Halle der Höchsten Harmonie war Jahrelang das höchste Gebäude in Beijing. Mittlerweile haben die Hochhäuser diesen Part übernommen. Leider kann ich hier nur einen kleinen Eindruck des phantastischen Palasts zeigen. Am Nachmittag besuchten wir dann noch den Sommerpalast. Der Palast wurde im Jahre 1750 erbaut, im Jahre 1860 durch Engländer niedergebrannt und im Jahre 1888 durch Kaiserin Cixi wieder aufgebaut. Diese Sommerresidenz ist mit 290 ha der grösste Palast Chinas. Ein grosser Teil des Palast ist ein von Menschenhand erschaffener See. Hier gibt es auch den längsten Gang der Welt. Er führt vom Marmorschiff zum Hauptgebäude. Am Abend machten wir noch fakultativ einen Riga Fahrt in ein Wohngebiet und besuchten eine Familie die uns mit Tee empfing. Wir durften viele Fragen stellen die uns alle beantwortet wurden. Man muss sich vorstellen das es für 5 -10 Häuser nur eine öffentliche Toilette und Waschraum gibt Ein eigenes Bad zähl bei den alten Häusern nicht zu Regelausstattung. Geheitzt wird mit stromfressenden Radiatoren.
|
