Tag 19 - unsere Heimreise

Das war nun der Urlaub. Mit etwas Verspätung starteten wir dann um 00:30 Uhr am Donnerstag Morgen in Hong Kong. Unsere Maschine startete ohne Probleme aber immer wieder wurden wir leicht durchgeschüttelt auf dem Flug. Unsere Österreichische Freunde begleiteten uns nicht da sie über Dubai nach Hause flogen. Aus diesem Grund mussten wir uns schon in Hong Kong verabschieden. So etwas werden wir bei dem nächsten Langstreckenflug auch machen, den Flug aufteilen in 2 oder 3 kleinere Flüge. Es lohnt sich. Da wir seit Morgens auf waren hatten wir einen gewissen Grad an Müdigkeit erreicht und wir schliefen direkt ein. Leider mussten wir nach 6 Stunden wieder aufstehen da Rita ihre Tabletten brauchte. Bei dem richtigen Tablettenwechsel ist eine Flugreise auch für Epileptiker kein Problem. Rita ist jetzt bereits so oft geflogen und es gab nie Probleme. Die letzten 6 Stunden des Fluges wurden dann etwas zäher aber wir haben es überstanden. In Frankfurt angekommen gingen wir zur Kofferausgabe. Vor der Zollkontrolle verabschieden wir uns alle ausser Familie Schade, die haben wir nicht mehr gesehen. Wir konnten dann mit dem Zug und 2 mal umsteigen bis nach Wasserliesch fahren und die letzten Meter von Wasserliescher Bahnhof bis zum Froschhaus waren dann die schlimmsten den der Urlaub war damit beendet.

unsere Reiseverkehrsmittel in der zweiten Hälfte der Reise

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unsere Reiseleiter/innen in der zweiten Hälfte der Reise

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unsere Hotels in der zweiten Hälfte der Reise

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die Einwohnerzahlen der besuchten Orte

die Einwohnerzahlen der besuchten Städte: Shanghai = 20 Millionen, Beijing = 18 Millionen, alle anderen Orte zwischen 2 - 9 Millionen Allerdings könnten wir auch solche Städte haben indem wir die Menschen Zwangsumsiedeln zum Beispiel in den Ruhrpott und dann diesen gesamten Komplex “Stadt Ruhrpott” nennen. So geschieht es in China. Die Stadtkerne, was wir als Stadt verstehen haben ungefähr eine Einwohnerzahl von 2 bis 8 Millionen Einwohner. Der Rest der Menschen kommt dann aus einem Umkreis von 200 bis 300 km.

Obwohl die Reise wunderschön war gibt es doch einige Punkte die ich anmerken möchte. Hier sind die negativen Punkte von unserer China Rundreise:

1. Das die Reiseleiter zu Teil nichts verstanden haben wenn man Fragen hatte die nicht direkt was mit der Reise zu tun hatten. Für ein Studium der Deutschen Sprache sollte man etwas mehr erwarten können.

2. Die Strassen, die 0815 auf die schnelle gebaut wurden und zum grossen Teil in einem Zustand sind wie bei uns Feldwege. Dort wird das liebevoll Popomassage genannt ist aber leider kein internationaler Standard. Da sind die Strassen im Dschungel von Afrika besser gewesen.

3. Die extrem vielen fliegenden Händler und die vielen Plagiate (Fälschungen z.B. D&G) die dort angeboten werden als wäre es das normalste der Welt eingetragene Produkte einfach nachfertigen zu dürfen. In keinem anderen Land waren Verkäufer/innen so aufdringlich wie in China. Sie haben uns zu Teil bis in den Bus verfolgt.

4. Die schwachsinnigen Sicherheitsbestimmungen auf den Flugplätzen (kein Feuerzeug im Flugzeug aber Flachen wurden nicht bemängelt, oder im Zug durfte keine Flüssigkeit im Koffer sein. Auch die total nervigen andauernden Sicherheitskontrollen wegen Olympia. Das hatte schon was mit Verfolgungswahn zu tun wenn man in einer Fussgängerunterführung die Taschen durchleuchten lassen muss. Selbst bei einsteigen in den Zug und aufs Schiff wurden wir so kontrolliert wie auf dem Flugplatz. Ich als China würde mir mal überlegen warum ich so viel Angst haben muss. Vielleicht liegt es an der eigenen Eistellung den Menschen gegenüber.

5. Das Essen. Es gab immer das selbe Essen auch wenn es zu Teile einige Variantenänderung gab aber im Inhalt war es immer das selbe die ganze Reise durch. Dies war nicht ganz unser Geschmack aber Gott sei Dank hat MC Donolds bereits Einzug in China gehalten und hat unser Überleben gerettet.

6. Die politisch gut geschulten Reiseleiter die nur positives berichteten und auf unangenehme Fragen perfekt ausweichen konnten. Dies war bis auf einen so. Er unterhielt sich auch mit uns über politische Sachen und diskutierte mit uns darüber. Zum Beispiel gibt es kaum Umweltverschmutzung in China, kaum Arbeitslose, kaum Armut und allen geht es gut bis auf einige wenige. Also kann man den Status vom Drittland wegnehmen und Ihre Ware mal wieder richtig versteuern. Mal sehen was dann mit China geschieht,

7. Das wir von Chinesen gefragt wurden ob wir aus Eastgermany or Westgermany kommen. Bei vielen Menschen ist die Weltgeschichte voll vorbei gegangen

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