Tag 03 - die Schwimmende Märkte, das Kriegsmuseum, die Todeseisenbahn und das Jungle Raft

Heute Verliesen wir mit unserer grossen Reisegruppe Bangkok (die aus dem Fahrer Mang, der Reiseleiterin Tanya Nana und den Reisegästen George und uns bestand) in westlicher Richtung und machten unseren ersten Halt bei den farbenfrohen schwimmenden Märkten von Damnoen Saduak. Diese schwimmenden Märkte werden einerseits von der Bevölkerung zum täglichen Einkauf aber auch andererseits von Touristen zur Souvenirsuche besucht. Allerdings ist das bei den Märkten etwas getrennt. Wir haben beide besucht und fanden es faszinierend ie das Treiben auf dem einheimischen Markt von statten ging. Die Märkte durchfuhren wir mit einem Longtail-Boot und anschliessend gingen wir noch zu Fuss an den Ständen vorbei. Als zweiter Stopp war das Jeath Kriegsmuseum in Kanchanaburi angesagt. Hier ist ein Gefangenenlager aus dem 2 Weltkrieg nachgebaut und man kann sehen wir dort die Verhältnisse waren. Ich glaube Heute ist alles First Class wenn man das gesehen hat. Es war beeindruckend in der Zeit zurück zu reisen uns dies zu sehen. Leider war hier das fotografieren verboten und so gibt es auch keine Bilder davon. Nach dem Kriegsmuseum fuhren wir zum Bahnhof in Kanchanaburi und bestiegen die Todeseisenbahn. Diese führte uns über die Brücke am Kwai zu der Todesstelle. Diese hat den Namen des wegen weil auf einer Strecke von 400 Meter dort sehr viele Menschen bei Bau sowie in der frühen Zeit sehr viele Züge verunglückten. Diese 400 Meter sind so schwierig gewesen weil es auf der einen Seite Fels gibt und auf der anderen Seite der Fluss ist. Dieses Stück musste sehr viel unterbaut werden was in dieser Zeit nicht einfach war. Die Wagen sind im Originalzustand (Holzbänke dritter Klasse) und die Fahrt dauerte fast 2 Stunden. Ein Erlebnis was man nicht verpassen sollte. An der Endhaltestelle stiegen wir aus und gingen zu einem Restaurant zum Essen und genau in diesem Moment als wir das Restaurant betraten find es an zu Regnen was das Zeug hielt. Ein besseres Timing gibt es nicht. Als wir fertig waren mit Essen hatte es auch wieder aufgehört und wir fuhren zum River Kwai. Dort mussten wir uns von unseren Koffern und dem Luxus verabschieden (nur Rucksack) und stiegen in Longtail Boote um. Diese brachten uns zu unserem Flotel dem „River Kwai Jungle Raft“. Dieses schwimmende Hotel muss man erlebt haben. Das Hotel oder wie sie sich nennen Flotel liegt mitten im River Kwai und ist nur durch Boote oder einen kleinen Steg aus der Wildnis erreichbar. Es gibt keinen Strom, keine Klimaanlage und kein fliesendes Wasser. Die Zimmer waren sehr sauber und der Bretterboden mit natürlichen Spalten durchzogen wodurch man den Fluss sehen konnte. Die Betten waren mit Moskitonetzen bestückt was auch sehr sinnvoll war. Am Abend gab es dann noch eine Musik und Tanzvorführung von Menschen aus dem benachbarten Bergdorf der Mon. Sehr schön aber für unsere Ohren ungewöhnlich. Sehr warm und mit vielen merkwürdigen Lauten schliefen wir dann auch irgendwann ein. Ein Erlebnis war man mitmachen sollte.

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