Heute verliessen wir den Etosha Nationalpark aber nicht die Tiere und es sollte die längste Strecke auf dieser Rundreise werden aber auch die schlechtesten Strasse. Der Tag begann allerdings mit einem Besuch in Outjo. Hier konnten wir noch auf die Toilette und was einkaufen. Die weitere Fahrt ging dann noch auf einer Teerstrasse aber bald sagte Werner das wir uns anschalten sollten da die Strasse jetzt leicht schlechter wird. Das mit dem leicht war masslos untertrieben. Diese Strasse die uns nach Twyfelfontein brachte war Abenteuerlich und das Können von Werner am Lenkrad war schon beachtlich den er versuchte auf dieser Schlaglochpiste allen Schlaglöchern aus dem Weg zu gehen aber es gelang ihm nur zeitweise. Auf dem Weg nach Twyfelfontein sahen wir Berge die aussahen wie bei uns Geröllhalden aber so sehen viele Berge in Namibia aus. In An Twyfelfontein angekommen fanden wir nur eine kleine Hütte wo der geführte Fussmarsch zu den Steinmalereien begann. Der Name Twyfelfontein kommt aus dem Afrikas und kommt von einer Quelle dort und man wusste nie ob sie Wasser hatte oder nicht. Der Name Twyfelfontein heiß so viel wie “Zweifen am Wasser”. Der erste Stop beim Fussweg war das Haus des ersten und einzigen Siedler dort. Diese Haus ist mittlerweile zerfallen bis auf die Grundmauern. Dann ging es in die Berge um die Steinmalereien zu sehen. Es sind einige Aussichtsplattformen gebaut aber trotzdem war der Aufstieg nicht leicht. Nach gut einer Stunde waren wir wieder zurück am Bus und fuhren zu den Verbrannten Bergen. Das ist ein erkalteter Lavastrom der durch die Witterung freigelegt wurde und Schwarz ist. Diese Schwarzen Berge sehen aus als wenn es dort gebrannt hat. Von dort sind die Orgelpfeifen in einem trockenen Flussbett nur 3 km entfernt die wir dann auch besuchen. Auf der Fahrt zur Lodge hielten wir noch am Versteinerten Wald. Hier sind Baumstämme durch die Jahrhunderte versteinert. Sie sehen aus wie Holz sind aber mittlerweile aus Stein und sehr schwer. Auf dem weiteren Weg sahen wir immer wieder Damara Frauen die dort mit ihren schönen Kleidern darauf warteten das Touristen anhalten um mit ihnen ein Foto zu machen, natürlich gegen Geld. Auch wir hielten als gute Touristen an und auch wir machten Fotos. Es gibt in dieser Region auch Himba Frauen (nur mit einem Rock bekleidet) die das gleiche tun. Am späten Nachmittag waren wir dann in der Lodge zum Abendessen.
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