Tag 03 - unser Besuch der Altstadt von Blomberg, den Externsteinen und dem Hermannsdenkmal

Nach dem Frühstück starteten wir unsere Tagestour zu den Externsteinen. Wir fuhren mit Absicht über Landstraßen um etwas von der Gegend zu sehen. Als erstes kamen wir zu der Kleinstadt Barntrup. Hier fanden wir in einem Geschäft jede Menge Frösche. Ansonsten ist hier nicht viel zu sehen gewesen. Wir fuhren weiter und kamen nach Blomberg. Die kleine Altstadt von Blomberg ist sehr schön. Was sehr gut hier ist sind die freien Toiletten. Die Toiletten der Geschäfte und Cafes kann man benutzen ohne einen Konsumzwang. Dies wird auch mit Schildern in der Altstadt angezeigt. Eine sehr gute Sache die vielleicht auch andere Städte übernehmen sollten. Überregional bekannt ist Blomberg aber durch seine Erstliga Handball Damenmannschaft. Nach einen Kaffee fuhren wir weiter zu den Externsteinen.

Als wir bei den Externsteinen ankamen waren wir überrascht das es keinen Eintritt kostet sondern nur eine Parkgebühr von € 3 für den ganzen Tag. Vom Parkplatz wo ein Informationszentrum steht sind es ca. 400 m bis zu der Sandsteinfelsformation im Teutoburger Wald. Im Informationszentrum laufen ständig 3 Filme wo man sich über die Geschichte der Steine informieren kann. Sehr informativ und sehr gut erklärt. Es gab hier Funde aus 10000 v. Chr. und der Mittelsteinzeit. Nachweislich wurden die Steine seit dem 6. Jahrhundert von Menschen genutzt. Die Nutzung der Steinformation war unterschiedlicher Art von Himmelsbeobachtungen über religiöse Nutzung bis zu Wohnstätten. Genau läßt sich dies nicht Nachweisen. Sicher ist das ein Relief der Kreuzigung Jesus aus den Jahren um 1150 stammt. Die Formation ist sehenswert und offen für jede Art von esoterischer Spekulationen.

Als letztes besuchten wir das nahegelegene Hermanns Denkmal. Dieses Denkmal im Teutoburger Wald wurde zwischen 1838 und 1875 erbaut und am 16. August eingeweiht. Die Figur hat eine Höhe von 26,57 m und die Gesamthöhe beträgt 53,46 m. Sie war bis 1896 die höchste Statue der westlichen Welt bis die Freiheitsstaue in New York sie ablöste. Danach fuhren wir zurück zum Campingplatz und besuchten noch die Gaststätte dort.